Sehenswürdigkeiten







Orientierungstafeln
In Zusammenarbeit mit den Burgfreunden zu Julbach e.V. sowie dem Wander- und Motorsportclub Julbach e.V. wurden die Orientierungstafeln auf den "Spuren der Vergangenheit" geschaffen.
Hier finden Sie viele interessante Informationen und alles Wissenswerte zu den Stehenswürdigkeiten in und um Julbach.
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1 - 900-Jahre-Tafel
900-Jahre-Gedenktafel
07. Juli 2012 wurde anlässlich der 900 Jahrfeierlichkeiten am Rathaus eine Gedenktafel enthüllt. Der inzwischen leider verstorbene Julbacher Künstler Hans-Jakob Birner aus Buch und 1. Bürgermeister Elmar Buchbauer weihten die Tafel ein.
Im Anschluss an die Enthüllung der Tafel trug der Künstler folgendes Gedicht vor:
Hans Jakob Birner: TAFELSPITZ
Wann i redn soll vor Tafeln
Kimm i oft ganz leicht ins schwafeln.
Drum, hob i denkt, i mach's in Reim'
Dann muaß i brav beim Thema bleibn.Zum Thema is net vui zum sagn:
De Leit, de do des Wappen dragn,
Des san mia alle mitanand,
De wo do heit im Festtagsgwand
Geburtsdog vo da Gmoa schee feian,
Wia's es ghört für gstandne Bayern.Gstandn san a d'Julbachleit
Sonst hätt ma nix zum Feian heit:
Erst hams an Platz bloß gsuacht zum Leben
Und, wia's dann oiwei mehr hot gebn
Hot se a Gmoaschaft z'sammagrauft
Und hot se JUGELBAHE tauft!
So hat se a a Graf dann gnennt
Damit man ausananda kennt
Mit de andern Werinhers - De Jugelbahe - des war er!
Und, weil des hot wer nicdagschriebn
Is mit dem Nam' uns s'Datum bliebn!
A jeda vo uns woaß ganz gwiß
Daß Julbach no vui äida is -
Aba aufgschriebn hots hoit koana.
Trotzdem muaß heit koana woana
Weil ma doch statt 1000 Jahr
De 900 feiern gar!A lange Zeit, vui Auf und Nieda
Kriag, Pest und Hunger immawieda
Trotzdem is der Ort do bliebn
Und hot se Julbach dann boid gschriebn.Es is oiso a Platz zum leben
Sonst daat's 'n net so lang scho gebn!
Daß des so bleibt is a ganz gwiß
Solang de Gmoa a Gmoaschaft is:
A Mitanand vo obn und unt
Wia ma's kaam besser findn kunnt
A Mitanand vo Jung und Oid
Weil bloß des a Gmoa dahoit.
Drum wem a d'Kinda net vagessn
An de wird unsa Zukunft gmessn.
Glei zwoa stützn drum des Schuid
Des für sie ois Schutzschirm guit,
Bessa wia's de Burg hot kinna
Vo der san bliebn net moi Ruina!
Bliebn san: De Kircha, d'Gmoa und d'Leit
Und des is, was mia feiern heit!
Des warn die Themen für mei Tafel
Und i bin firti mit mei'm Gschwafel
Es war a Ehr mia, und a Freid –
Dankschee fürs Zuahörn, Liabe Leit!
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2 - Partnerschaftsdenkmal
Das Partnerschaftsdenkmal
Am 13. Juli 2003 besiegelten die beiden Gemeinden Julbach (Bayern) und Julbach (Oberösterreich) ihre Partnerschaft.
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3 - Dorfbrunnen
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4 - Kriegerdenkmal
Zur Erinnerung an 119 Gefallene und Vermisste des I. und II. Weltkrieges aus der Gemeinde Julbach
Das Kriegerdenkmal wurde im Zuge der Dorferneuerung 1998 neugestaltet.
Unter diesem Link gelangen Sie zur Homepage des Projektes "Gefallenendenkmäler", hier können die Gefallenen der beiden Weltkriege namtlich nachgelesen werden.
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5 - Kirche und Friedhof
Kath. Pfarrkirche St. Bartholomäus
Erbaut 1484, entspricht die Pfarrkirche stilistisch dem Sakralbau aus dem letzten Drittel des 15. Jahrhunderts.
Am Fuß bewaldeter Höhenzüge des Urstromtals des Inn malerisch gruppiert und von der Ringmauer des Friedhofs umgeben, erhebt sich der einschiffige Kirchenbau mit dem Turm, dessen oberer Teil durch einen Blitzschlag 1687 zerstört und mit steilem Spitzhelm wieder aufgebaut wurde.Von anmutig lichter Schönheit präsentiert sich der Innenraum der St. Bartholomäus-Pfarrkirche von Julbach. Der Chor ist fast nicht eingezogen, mit zwei Jochen und Schluss in drei Achteckseiten liegt er um zwei Stufen höher als das Mittelschiff. Aus den Gewölbezwickeln des spätgotischen Netzrippengewölbes sprießen rostrotdunkelgrüne Ranken, Doppelschwarzstreifen gliedern die gelbgetönten Rippenbögen, die Kreuzungspunkte der Rippen sind marmoriert bemalt.
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6 - Schloßberg
Der Schlossberg zu Julbach
Fünfhundert Jahre nach der Zerstörung der Julbacher Burg hat der Verein Burgfreunde zu Julbach e. V. den Schloßberg aus seinem Dornröschenschlaf erweckt. Es wurde Platz geschaffen, um Besuchern verschiedene Sitz- und Rastgelegenheiten zu bieten. Eine achteckige Tafelrunde, mehrere Tische und Bänke und eine kleine Unterstandshütte laden zum Verweilen und zum Genießen der herrlichen Aussicht ins Inntal ein. Ein 20 m hoher Mast mit der Vereinsfahne, dem Wappen der Herren zu Julbach, kündet weithin sichtbar von den Aktivitäten der Burgfreunde.
Spektakulär ist das ausgedehnte unterirdische Gangsystem, das den Julbacher Schloßberg in geringer Tiefe durchzieht. Erhalten hat sich ein spitzbogiger, ca. 1,8 m hoher und 0,6 m breiter Stollen von ca. 41 m Länge, der den lockeren Mergelboden in West-Ost-Richtung durchzieht. Von diesem Hauptstollen zweigen vor allem nach Norden mehrere Gänge ab, von denen zwei nach einigen Metern hakenförmig blind im Sand-Kies-Gemenge enden. Andere Seitengänge sind verschüttet. Der historische Ostzugang wurde 2019 wieder freigelegt. In den porösen Gangwänden haben sich einige Lichtnischen erhalten. Größere Räume fehlen heute.
Anfang des 12. Jahrhunderts erbaut und 1504 zerstört: Die Burg auf dem Schlossberg war der Anbeginn des Julbacher Ortsadels.
Erkunden Sie die Relikte am Schlossberg und genießen Sie den wunderbaren Ausblick über das Inntal. Tafeln und Audiodokumente informieren über die Burg und die Edelfreien von Julbach. Werfen Sie einen Blick in den tiefen Schlund des Brunnens und erfahren Sie mehr über den geheimnisvollen Erdstall, der allerdings nur im Rahmen von Führungen betreten werden kann.
Viele weitere interessante Themen finden Sie direkt auf der Homepage der Burgfreunde zu Julbach e. V.
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7 - Berghütte Inntalblick
Die Berghütte mit Inntalblick
1972 erbaut von den Julbacher Wanderfreunden und in der Folge mehrmals renoviert, ist die Berghütte auf dem „Wirtsberg“ Wander- und Naturfreunden ein beliebter Rastplatz mit weitem Blick übers Inntal. 1976 kaufte der Verein rund um den idyllischen Ort eine 1.700 Quadratmeter große Fläche an, durch deren regelmäßige Pflege der wunderbare Ausblick stets erhalten wird. -
8 - Alte Feuerwehr Julbach
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9 - Granitstele Flurneuordnung
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10 - Alte Feuerwehr Buch
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11 - Gemeindetafel "Buch"
Gemeindetafel "Buch"
Historisches Ortsschild 19. Jahrhundert
Diese Ortstafeln wurden im Königreich Bayern in der Mitte des 19. Jahrhunderts (etwa 1830 bis 1890) eingeführt und aus Holz, Blech oder Stein gefertigt. Wann genau die Bucher Ortstafel angebracht wurde, ist unbekannt.
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12 - Leimgrub
Aktennummer
D-2-77-127-8
Lage
Bezirk Niederbayern / Landkreis Rottal-Inn / Julbach
Adresse
Leimgrub 1
Funktion
Wohnhaus, syn. Wohnwirtschaftsgebäude, Vierseithof
Beschreibung
Vierseithof, im Kern wohl 17. Jh.; Wohnstallhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufschrot, um 1900; Stallstadel, gemauertes Erdgeschoss, Obergeschoss verbrettert, 2. Hälfte 19. Jh.; Stadel, eintennig mit Bundwerk, 1. Hälfte 19. Jh.; Remise mit Traidkasten, Traufschrot, Bundwerk, profilierte Sattelhölzer, 1. Hälfte 19. Jh.
Verfahrensstand
Benehmen hergestellt
Denkmalart
Baudenkmal
Kein Zutritt, Foto- und Filmverbot
© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege / Denkmalatlas
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13 - Brennöfen Leimgrub
Brennöfen in Leimgrub
Mittelalterliche/frühneuzeitliche Brennöfen
Während der Sturzflut am 01.06.2016 wurden bei Leimgrub drei Feueröffnungen einer Ziegelofenanlage freigespült. Die Ausmauerung der Öffnungen besteht aus Ziegelsteinen, in den Öfen fanden sich noch Rußspuren. Vermutlich stammt die Anlage aus dem Spätmittelalter/Früher Neuzeit. Nach der Erkundung wurden die Öfen wieder verschlossen.
Der Hof Leimgrub, dessen Name „Lehmgrube“ bedeutet, ist seit 1413 urkundlich belegt und war prädestiniert für die hiesige Ziegelherstellung.
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14 - Verlauf Römerstraße
Verlauf Römerstraße
Aushubgruben im Hart
Die römische Fernstraße vom rätischen Hauptort Augsburg (Augusta Vindelicorum) zum norischen Hauptort Wels (Ovilava) führte durch den Julbacher Hart Richtung Passau (Castra Batava). Der Straßendamm war etwa 6 Meter breit und bis zu 40 Zentimetern hoch. Heute sind im Wald noch Entnahmegruben erkennbar, aus denen Kies für den Straßenbau gewonnen wurde. Nahe der einstigen Römerstraße finden sich auch im Bereich Stammham und Kirchdorf Siedlungsreste und Gräber aus der Römerzeit.
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15 - Wegkapellen
Wie überall im bayerischen Land machen Kapellen die Heimat liebenswert und dokumentieren die Verbundenheit der Bevölkerung mit dem Glauben. Zudem erinnern sie an Pestzeiten und die glückliche Heimkehr aus dem Krieg oder der Gefangenschaft.
Maria-Wald-Kapelle in Oberjulbach
Die Maria-Wald-Kapelle in Oberjulbach (Buchenhain-Dumbrava-Kapelle) wurde 1990 durch den Baumeister Hermann Hutterer erbaut. Initiator des Projekts ist Herr Markus Heiden.Kapelle Maria am Berg in Untertürken am Fuße des Berghangs
Die Kapelle in Untertürken am Fuße des Berghangs an der B 20 wurde 1949 zum Gedenken der im Zweiten Weltkrieg (1939 bis 1945) gefallenen und vemissten Mitarbeiter des Weiss-Holzwerks und der Weiss-Kunstmühle, Bruckmühl erbaut.Kapelle in Untertürken
Die Kapelle in Untertürken wurde von Thekla und Franz Wimmer von 1947 bis 1948 errichtet.Familienkapelle Weiss
Die Familienkapelle Weiss in Bruckmühl wurde im klassizistischen Stil Ende des 19. Jahrhunderts erbaut.Dorfkapelle in Hart
Die Dorfkapelle in Hart wurde 1850 von den Bauherren Johann Fastner und Johann Kimberger errichtet. -
16 - Aufschläger-Haus und Kapelle
Am 6. Mai 2024 wurde die von den Besitzern Ivana und Thomas Stork renovierte Kapelle, die durch Weiheschreiben des Diözesanbischofs Dr. Stefan Oster nun dem Hl. Michael geweiht ist, durch Pfarrer Wolfgang Reincke im Rahmen einer Maiandacht gesegnet.
Der Grabstein nennt zuerst Ferdinand Aufschläger (Senior), dies ist der Vater des gleichnahmigen Simbacher Ehrenbürgers Ferdinand Aufschläger.
Die Inschrift lautet:
Hier ruhen
Herr Ferdinand Aufschläger
Schmidmeister in Simbach,
gest. den 7. Mai 1861 im 41. Lebensjahre;
dessen Gattin
Frau Elisabeth Aufschläger
gest. den 7. Juni 1863 im 43. Lebensjahre;
und deren Tochter
Elise Aufschläger
gest. den 24. November 1881 im 27. Lebensjahre
R I PDas Taferl an der Kapelle mit den Daten zur Errichtung des Gebäudes (Erbauung 1964, Weihe 1965) ist gut leserlich.
Kein Zutritt, Foto- und Filmverbot
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17 - Feldkreuze und Marterl
Feldkreuze und Marterl
Franzosenmarterl
Das Franzosenmarterl steht an der Ecke Schloßbergstraße / Teichstraße.
1960 erfolgte eine Erneuerung des Marterls auf Initiative von Oberlehrerin Berta Camilla Usselmann (Ering) mit Unterstützung durch Bürgermeister Martin Gruber (Julbach). Einen neuen Holzkorpus hat Erich Staller (Julbach) angefertigt.
Instandsetzung 2021
Bild und Text: Hans Lehner (Malgersdorf)
Holz-Korpus: Gerhard Bader (Julbach)
Finanzierung: Gemeinde JulbachSchwemmermarterl
Das Schwemmer-Marterl steht im Wald zwischen Leimgrub und dem Wanderweg am Rehberg.
Errichtet wurde das Marterl nach dem tödlichen Unfall von Waldarbeitern der Umgebung (Arbeitskollegen von Josef Schwemmer). Um Pflege und Schrifterneuerung hat sich in der Vergangenheit Franziska Jankovits geb. Schwemmer (Enkelin von Josef Schwemmer) gekümmert.
Instandsetzung 2021
Schrift: Hans Lehner (Malgersdorf)
Finanzierung: Gemeinde JulbachFlutopferkreuz
Das Kreuz erinnert an die Flutopfer vom Jahr 01.06.2016. Es steht in Untertürken am Tannerbach an der Stelle, wo das Haus der Frau stand, die beim Hochwasser ums Leben gekommen ist. Oben ist die Hochwassermarke angebracht.
Sebastianimarterl
Das Marterl steht nach seiner umfassenden Renovierung 2022 wieder an der PAN 23 zwischen Hart und Seibersdorf am Abzweig nach Deindorf, direkt an der Gemeindegrenze.
Schriftliche Zeugnisse zum Marterl waren bislang nicht auffindbar. Nach Angaben Deindorfer Bürger soll das Marterl in den 1740er Jahren errichtet worden sein, möglicherweise 1747. Bei den Gründen für die Aufstellung gehen die Meinungen allerdings auseinander: Es könnte zum Beispiel ein Pest-Marterl gewesen sein. Der Hl. Sebastian war einer der populärsten Patrone gegen die Pest. Ein Pest-Ausbruch im Innviertel ist für die Jahre 1713/1714 belegt (Ostermiething). Ein Unfall mit einem Pferdegespann wurde ebenfalls als Aufstellungsgrund genannt. Durchaus denkbar, denn Sebastian wurde auch als Patron gegen Viehkrankheiten verehrt. Ebenso möglich ist die Aufstellung im Zusammenhang mit den Ereignissen des Österreichischen Erbfolgekrieges, bei dem in den 1740er Jahren auch unsere Gegend verwüstet wurde: 9.5.1743 Schlacht bei Simbach, die zur völligen Zerstörung des Ortes geführt hat und bei der auch die umliegenden Dörfer geplündert wurden. Sebastian ist auch Heiliger der Soldaten und Kriegsinvaliden, hat aber damals wohl nicht wirklich geholfen. Fazit: Wir wissen derzeit noch nicht, warum das Marterl aufgestellt wurde.
Das Marterl wurde im Jahre 1974 von Albert Bauer (Julbach-Kollberg) und seinem Vater instand gesetzt. 2004, als Kurt Eckardt (Seibersdorf) das Foto im Anhang aufgenommen hat, waren Inschrift und Bild noch gut lesbar. Der Zahn der Zeit hat am Marterl aber dann so sehr genagt, dass kaum noch etwas erkennbar war.
- Restaurierung/Bild und Inschrift ("Hl. Sebastian bitt für uns"): Hans Lehner (Malgersdorf)
- Metallarbeiten: Hans Jäger (Kirchdorf-Berg)
- Finanzierung: Brigitte und Wolf-Dieter Hergeth (Julbach)Auszug nach Ägypten
Das Auszug nach Ägypten-Taferl steht an der Forststraße im am Wintersteig. Nach K. Schaefler wird ein "Auszug/Flucht nach Ägypten"-Taferl bereits 1620 in einer Kirchenrechnung aus Taubenbach erwähnt (Original-Nachweis ist allerdings nicht bekannt). Demnach stand/hing das Taferl am alten Wallfahrtsweg von Julbach durch die Höll hinauf nach Taubenbach. In den 1920/1930er Jahren wurde es wohl erneuert/instand gesetzt. 1998 hat der Julbacher WMSC das Taferl noch einmal restauriert. Anfang der 2000er Jahre war es noch vorhanden, ist dann aber von seiner Halterung an einer Buche herabgestürzt und kurze Zeit später abhanden gekommen. Im Jahre 2022 wurde ein neues Taferl angefertigt:
- Bild und Text ("gelobt sei Jesus Christus"): Hans Lehner (Malgersdorf)
- Holz-Korpus: Gerhard Bader (Julbach)
- Blechdach: Michael Kinninger (Julbach)
- Finanzierung: Monika und Karl Haunreiter (Julbach) -
18 - Jagdhaus im Hart
Das Jagdhaus im Hart
Das alte Jagdhaus wurde 2009 durch einen Neubau ersetzt. Im Inneren ist ein Schild angebracht mit der Info: "Einheimisches unbehandeltes Lärchen- und Eichenholz gestiftet vom Forstbetrieb Wasserburg der Bayerischen Staatsforsten und Weiss Holzwerk Bruckmühl".
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19 - Bruckmühl 1 und 4
Bruckmühl 1 und 4
Ehemaliges Wirtshaus mit Lüftl-Malerei und Salettl
Aktennummer
D-2-77-127-10
Lage
Bezirk Niederbayern / Landkreis Rottal-Inn / Julbach
Adresse
Bruckmühl 1
Funktion
Gasthaus, syn. Wirtshaus, syn. Gaststätte, syn. Gasthof, syn. Gastwirtschaft, syn. Restaurant, syn. Lokal
Beschreibung
Wirtshaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fassadenmalerei, Mitte 19. Jh.; zugehörig ehem. Gesindehaus der Bruckmühle, zweigeschossiger Satteldachbau, Mitte 19. Jh., Ergänzungen der 1920er Jahre, Kegelbahn, Holzbau, um 1920.
Verfahrensstand
Benehmen hergestellt
Denkmalart
Baudenkmal
Aktennummer
D-2-77-127-10
Lage
Bezirk Niederbayern / Landkreis Rottal-Inn / Julbach
Adresse
Bruckmühl 4
Funktion
Gesindehaus, syn. Angestelltenhaus, syn. Bedienstetenhaus
Beschreibung
Wirtshaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fassadenmalerei, Mitte 19. Jh.; zugehörig ehem. Gesindehaus der Bruckmühle, zweigeschossiger Satteldachbau, Mitte 19. Jh., Ergänzungen der 1920er Jahre, Kegelbahn, Holzbau, um 1920.
Verfahrensstand
Benehmen hergestellt
Denkmalart
Baudenkmal
Kein Zutritt, Foto- und Filmverbot
© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege / Denkmalatlas
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20 - Mehlmäusl 7
Rottaler Wohnstallhaus
Aktennummer
D-2-77-127-5
Lage
Bezirk Niederbayern / Landkreis Rottal-Inn / Julbach
Adresse
Mehlmäusl 7
Funktion
Wohnstallhaus, syn. Wohnwirtschaftsgebäude, Rottaler Bauernhaus
Beschreibung
Rottaler Wohnstallhaus, mit Blockbau-Obergeschoss und Giebelschroten, im Kern Ende 18. Jh., flach geneigtes Satteldach erneuert.
Verfahrensstand
Benehmen hergestellt
Denkmalart
Baudenkmal
Kein Zutritt, Foto- und Filmverbot
© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege / Denkmalatlas
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21 - Schloßbergstraße 5
Typisches Kleinbauernhaus (Mitterstallhaus)
Aktennummer
D-2-77-127-3
Lage
Bezirk Niederbayern / Landkreis Rottal-Inn / Julbach
Adresse
Schloßbergstraße 5
Funktion
Köblergut (Zweiunddreißigstel Hof), syn. Gütl, syn. Gütler, syn. Leerhaus, syn. Köbler, syn. Taglöhnerhaus, syn. Tagelöhnerhaus, syn. Häckergut, syn. Kleinbauernhof, syn. Leerhäusl, syn. Kleinbauernhaus, Mitterstallhaus
Beschreibung
Kleinbauernhaus, Mitterstallbau, zweigeschossig mit verputztem Blockbau und flach geneigtem Satteldach, 17./18. Jh.
Verfahrensstand
Benehmen hergestellt
Denkmalart
Baudenkmal
Kein Zutritt, Foto- und Filmverbot
© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege / Denkmalatlas
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22 - Neues Schloss
Neues Pflegschloss Julbach
Erbaut ab 1505 nach der Zerstörung der Julbacher Burg im Niederbayerischen Erbfolgekrieg unter Nutzung von Baumaterial aus der Schlossberg-Ruine. Bei M. Wening (1721) noch als dreigeschossiger Bau erkennbar, ist das „Neue Schloss“ Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts abgerissen worden.
Aktennummer
D-2-7743-0060
Lage
Bezirk Niederbayern / Landkreis Rottal-Inn / Julbach
Beschreibung
Untertägige frühneuzeitliche Befunde und Funde im Bereich des abgegangenen Pflegschlosses von Julbach.
Verfahrensstand
Benehmen hergestellt
Denkmalart
Bodendenkmal
© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege / Denkmalatlas
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23 - Bahnstation Buch
Kein Zutritt, Foto- und Filmverbot